Sonntag, 11. März 2018

Marmor-Cupcakes

Hat ja wirklich nicht lange gedauert, bis mich der Forscherdrang übermannte und ich in der Küche stand um eine Idee umzusetzen. 😂




Marmorcupcakes

für den Teig
400 g gemahlene Mandeln

100 g Butter
1 Päckchen Backpulver
6 Eier
100g Xucker
20 g Backkakao
40g Eiweißpulver Schokoladengeschmack
40g Eiweißpulver Vanillegeschmack
250g Quark
1 Becher Sahne

Jeweils 200g gemahlene Mandeln, 1/2 Päckchen Backpulver, 50g Xucker in zwei Schüsseln geben.
In die eine den Backkakao und das Schokoeiweißpulver, in die andere das Vanilleeiweißpulver.
In jede Schüssel kommen 50g zerlassene Butter, 3 Eier, 125g Quark und 100 ml Sahne.
Genau so lange miteinander verrühren, wie ihr es bei einem Rührteig machen würdet.





Danach jeweils einen Löffel jeder Farbe in die Formen füllen und mit einer Gabel durchrühren.




Im vorgeheizten Backofen, auf der mittleren Schiene, bei 160° Umluft für 25 min backen. (Nadelprobe)




Während die Muffins (ja, bis jetzt sind es nur Muffins 😆)
abkühlen, die Buttercreme vorbereiten.
Hierzu braucht man

250g Butter
90 g gemahlenen Xucker (Puderxucker)
30 g Eiweißpulver Schoko
30 g Eiweißpulver Vanille
1 Becher Sahne
(alternativ 12 Esslöffel Milch)

Es ist anzuraten einen Spritzbeutel zu verwenden.
Ich habe die Masse mit Sahne gemacht und sie war relativ fest.
Vielleicht ist sie mit Milch lockerer, allerdings verändern sich dann auch die Werte (habe ich aber extra für euch ausgerechnet 😊)
Die Mengen hier auch wieder halbieren und in 2 Schüsseln anrühren, bis es eine geschmeidige Masse ergibt.
Abwechselnd in einen Spritzbeutel füllen und die abgekühlten Muffins damit dekorieren.


Bei mir ergab es 18 Muffins, wobei die letzten 6 recht flach wurden. Ich rechne deswegen 15 große Muffins.
Dazu folgende Nährwerte
Ein Cupcake hat

19,28 g Protein
6,5 g Kohlenhydrate
45,91 g Fett  
und somit
0,5 BE

mit Milch anstatt Sahne (nur in dem Topping) sieht das so aus
19,41 g Protein
6,7 g Kohlenhydrate
42,37 g Fett
und somit
0,6 BE




Ich wünsche euch ganz viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken und lasst es euch schmecken.
So ein leckerer Cupcake geht selbst für einen Diabetiker zwischendrin und da soll mir noch einer sagen, mit LowCarb würde man nur verzichten und nichts genießen 😝 😋 🤤


Einen wunderschönen Sonntag noch

Eure Veronika

Freitag, 9. März 2018

LovelyBooks Statistiken


Ich will euch diesmal gar nicht so lange warten lassen.
Also nicht so lange bis ich meine aktuelle Lektüre durchgelesen habe und schon gleich gar nicht so lange bis mir irgend ein neues Rezept einfällt (wobei das ja eigentlich jeden Moment passieren könnte 😝)

Ich lese ja gerade 'Eternity von Isabelle Wallat' und finde mich gerade wunderbar in die Geschichte ein, sie ist aber lang (oder kommt mir das nur so vor?)

Ich stöber also immer wieder in den Dateien von LovelyBooks. Bin jetzt sogar Mitglied in einer Autorengruppe.
Wirklich tolle Sache, aber ich bin so ganz leicht überfordert mit den Gepflogenheiten von Lovelybooks.
Man kann hier tatsächlich gute Verbindungen knüpfen. Ich blick nur immer noch nicht, was es mit den Stöberherzchen oder den Reziherzchen auf sich hat 💕💕💕
Das krieg ich schon noch raus.
Ich bin ja nicht umsonst die Vero 😄

Ja, aber nun zu dem was ich da beim Stöbern gefunden hab.


Ich fand mich da unter den Selfpublishern unter der
Kategorie: Bestbewertet auf Seite 1
ja, ganz unten, aber dennoch Seite 1 😳
Ich war ganz geschmeichelt.
Na angespornt dadurch hab ich ein bissle weitergestöbert und fand mich wieder


bei den Meistgelesenen auf Seite 2. 😲
Zu viel der Ehre aber das war ja nun noch nicht alles.
Bei denen mit den aktivsten stand ich dann auf Seite 3.


Ich fühle mich mehr als nur geehrt und möchte, neben ein wenig Selbstbeweihräucherung, mich ganz herzlich bei euch bedanken.
Vielen, vielen Dank, dass ihr mich so unterstützt in dem was ich, von Herzen gerne, tue.
(So und jetzt hab ich auch geschachtelt 🤣)

Ich wünsch euch was 😊

bis demnächst
Eure Veronika




Sonntag, 4. März 2018

Die Tasyar Chroniken - Vergessenes Reich




Über die Autorin:

Jana Ulmer, Jahrgang '92,
arbeitet und lebt in der schönen Rheinland-Pfalz.
Ihre Familie stammt ursprünglich aus Tadschikistan, in der ehemaligen Sowjetunion.
Sie mag Musik und Tiere liegen ihr am Herzen.
Eine ganz normale Junge Frau, die ihre Familie mag, gern raus geht ins Kino oder zum essen, aber auch gern mal einige Stunden allein verbringt um zu schreiben.
Ihre Liebe zur Phantastik entdeckte sie bereits mit 8 Jahren in den "Harry Potter" Geschichten.

Die Tasyar Chroniken ist nun ihr 'erster' großer Roman.
Ich hatte das Glück, ein Taschenbuchexemplar zu der Leserunde bei LovelyBooks zu gewinnen.

Taschenbuch: 428 Seiten
Verlag: epubli; Auflage 3 (2. November 2017)
Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3745039424
ISBN-13: 978-3745039429
Größe: 12,5 x 2,7 x 19 cm

Klappentext:
Was als harmloser Ausflug beginnen sollte, endet für die neunzehnjährige Sanya Taylor, ihren Zwillingsbruder Greg und deren Freunde Casey und Ray auf dem geheimen und magieumwobenen Kontinent Tasyar.
Normalen Menschen von außerhalb ist es nicht möglich, dorthin zu gelangen.

Wieso haben sie es dann geschafft?
Wird den Zwillingen nun endlich der Grund für ihre alljährliche Reinigung offenbart und findet Sanya zudem heraus, was es mit ihrem immer wiederkehrenden Albtraum auf sich hat?
Dann taucht auch noch der eher zurückhaltende Magier Derek auf, zu dem Sanya sich augenblicklich hingezogen fühlt ...



Cover: 
Man hat das Gefühl, man blickt durch ein Portal in einen geheimnisvollen Wald. Die Grundfarbe weist bereits darauf hin und die Zeichen um das Portal lassen Magie und Mystik vermuten.
Grundsätzlich hat es mich direkt angesprochen und deswegen bekommt das Cover von mir fünf Sterne

⭐⭐⭐⭐⭐


Idee:
Die Idee ist gut.
Eine Gruppe Teenager langweilt sich ein wenig in den großen Ferien und sehnt sich nach einem Abenteuer, bevor sich ihre Wege trennen und sie das College besuchen.
Die Reise in die fremde, mystische Welt, in die sie einfach hineinstolpern ist schön, aber leider nicht neu.
Deswegen bekommt die Idee von mir vier Sterne

⭐⭐⭐⭐


Schreibstil:
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was mir den Einstieg persönlich etwas schwer gemacht hat.
Das ist aber ein rein persönliches Empfinden.
Ein wenig anstrengend sind die vielen Schachtelsätze, in denen viel erklärt wird. Das ist manchmal nicht wirklich nötig. Genau so ist es manchmal sehr anstrengend, lange Passagen ohne Absatz durchzulesen. Deswegen gebe ich auch hier vier Sterne.

⭐⭐⭐⭐

Geschichte/Umsetzung:

Eigentlich wird man gleich zu Beginn durch einen Albtraum in den Bann gezogen, der sich aber leider nicht hält.
In der gesamten Geschichte baut sich immer wieder ein Spannungsbogen auf, der leider schnell wieder abflaut.
Zu schnell für mein Empfinden.
Mit rasender Geschwindigkeit reist man durch den verborgenen Kontinent Tasyar. Befindet man sich gerade noch im Wald und begegnet einer erschreckenden Harpyie so teleportiert man schnell vom Herrschersitz des Königs nach Rumänien. So manches Mal wäre ich liebend gerne länger geblieben und hätte die Umgebung auf mich wirken lassen.
Auf der anderen Seite hätte ich so manchen Hinweis auf eher unwichtige Personen nicht gebraucht. Gewisse Nebengeschichten enden im Nichts und tragen letztlich nicht zur eigentlichen Story bei.
Wie ich schon bemerkte, man begegnet in rascher Abfolge, Harpyen, Zauberern und Waldmenschen.
Die echte Legende um die Strigoi hat mir sehr gut gefallen. Ein realer Bezug auf so etwas macht sich wirklich sehr gut und erklärt dieses seltsame Reinigungsritual. Die Zwillinge finden sich aber dennoch viel zu schnell mit der Situation zurecht.
Letztlich hat man aber gar nicht die Zeit, sich lange darüber zu wundern. Der Geheime Ort wartet ausführlich mit Schönheit, Feen und Kobolden auf. Man begegnet sogar einem Einhorn und verfällt seinem Zauber.
Hier entwickelt sich auch so langsam die Romanze, die in so einer Geschichte ja eigentlich gar nicht fehlen darf.
Der magische Kontinent wäre nicht magisch, wenn da nicht Trolle, Zentauren, Faune, Zyklopen, Minotauren und Ghule vorkommen würden. Auch hier treffen wir in rascher Abfolge auf die Wesen und erfahren leider nicht sonderlich viel über sie. Die Namen aller beteiligten Waldmenschen, seien sie noch so unwichtig, sind aber bekannt.
Gerne hätte ich etwas mehr über die Wasserspeier erfahren, oder die Bergleute und letztlich über den Drachen.
Hier hätte ich mir weniger Wesen, aber mehr Beschreibung dieser gewünscht.
Die Gegner? Nun, da möchte ich nicht zu sehr spoilern. Nur so viel - Eskil ist leicht zu täuschen, während man bei Vadim nicht weiß, was er wirklich vor hat. Auch ist bis zum Schluss nicht klar, wer von beiden die Zügel in der Hand hat.
Generell schwankte ich hier zwischen drei und vier Sternen, aber -

Leider stieß ich auf der Suche nach Informationen über die Autorin auf eine weitere Leserunde. Den Kommentaren dieser Runde zufolge handelt es sich wohl um den vor 2 Jahren erschienenen Vorgänger der Chroniken.
Leider scheint es mir, als hätte die Autorin die Chance einer Neuauflage nicht genutzt. Viele hilfreiche Hinweise wurden leider nicht umgesetzt und so gleichen sich dann auch so einige in der neuen Leserunde.
Gut, ich habe das erste Buch nicht gelesen und kann das also nicht belegen.
Deswegen entscheide ich mich für drei Sterne

⭐⭐⭐


Gesamtergebnis:
Eine durchaus sehr interessante Geschichte, mit Ausbaupotential. Viele mystische Wesen und der Zauber einer sehr schönen Romanze, lässt einen für ein paar Stunden abtauchen.
"Vergessenes Reich" ist nun wohl der Beginn einer Reihe und ich bin gespannt wie es weiter geht.


⭐⭐⭐⭐

Hier noch ein paar Links
Amazon:
https://www.amazon.de/Die-Tasyar-Chroniken-Vergessenes-Jana-Ulmer/dp/3745039424/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1520155860&sr=8-1&keywords=Jana+ulmer

Facebook:
https://www.facebook.com/jana.ulmer.autorin/

LovelyBooks:
https://www.lovelybooks.de/autor/Jana-Ulmer/Die-Tasyar-Chroniken-1500486470-w/


Ich wünsche euch allen zusammen noch einen wunderschönen Sonntag.
Bis zum nächsten Buch

Eure 

Veronika



Freitag, 2. März 2018

Himbeer-Philadelphia-Schichttorte

Hallo Ihr Lieben,

während die zweite Leserunde langsam ausklingt hab ich selbst an einer teilgenommen und ein Buch gewonnen.
Hier bin ich so gut wie durch und bevor ich mich dieses Wochenende hinsetze um eine Rezension zu schreiben (auch hier) hat mich heute ein Kuchen gereizt.

Meine Sehnsucht nach dem Frühling, den frischen Beeren, den duftenden Blumen, musste ich irgendwie nachgeben, auch wenn es hier immer noch eisekalt ist.

Ich überlegte also eine Weile, durchsuchte meine Vorräte und ging einkaufen.
Tja, eigentlich hätten mir Erdbeeren wesentlich besser zugesagt, aber die im Laden rochen überhaupt nicht nach Erdbeere. Ein wässriges Ergebnis wollte ich nicht riskieren, also holte ich ein paar frische Himbeeren.

Das Ergebnis haben wir dann schon mal hier, damit ihr auch wisst, auf was ihr euch einlasst 😋







Vorbereitend sollte man Platz im Kühlschrank und eventuell Platz im Gefrierschrank haben um die Torte zwischendrin zu kühlen und später aufzubewahren.

Für den Boden:
200g gemahlene Mandeln
50g Eiweißpulver neutral oder vanille
50g Xucker
2 Eier
100g Butter
1 Becher Sahne
1/2 Päckchen Backpulver

Die trockenen Zutaten gut miteinander vermengen



Butter zerlassen und mit den beiden Eiern schaumig schlagen.
Mit den trockenen Zutaten vermengen und den Becher Sahne ebenfalls einrühren.



Eine Springform Ø 26 cm mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben.
30 min bei 160° Umluft backen
(Nadelprobe)
Abkühlen lassen und mittels eines Fadens in zwei Böden teilen.

Philadelphiafüllung:
3 x 175g Philadelphia Frischkäse
600g griechischer Sahnejoghurt
30 g Xucker mit geriebener Vanille
1 Päckchen gemahlene Gelatine
Saft von 1/2 Zitrone

250g frische Himbeeren
200g TK Himbeeren
20g Xucker mit Vanille
1 Päckchen gemahlene Gelatine

Frischkäse, Sahnejoghurt und Xucker vermengen, etwas Wasser mit dem Zitronensaft und der Gelatine kurz aufkochen lassen. Etwas abkühlen lassen und dann unter die Käse-Joghurtmasse rühren.
Die Hälfte der Masse auf den unteren Boden füllen






250g frische Himbeeren gleichmäßig darauf verteilen.

Die obere Hälfte des Bodens darauf legen und die restliche Käse-Joghurtmasse darauf verteilen.
Für 15 min im Gefrierschrank/Fach parken.
Mit dem Finger testen ob die Masse schon fest wird.

Himbeerspiegel:
200g TK Himbeeren in der Küchenmaschine zusammen mit 20g Xucker und Vanille kleinschreddern.
In einem Töpfchen den restlichen Zitronensaft darübergießen und zusammen mit einem weiteren Päckchen Gelatine aufköcheln lassen - kurz abkühlen und als Spiegel oben auf die Torte gießen 



Ein bis zwei Stunden kalt stellen (am allerbesten über Nacht)
und dann genießen 🤤





Nun noch ein paar interessante Daten:

die ganze Torte hat:
114,6 g KH
183,2 g Protein
514,85 g Fett
9,55 BE

ergibt 12 Stück
ein Stück hat
9,55 g KH
15,26 g Protein
42,90 g Fett
0,8 BE

So und bevor ich mich nun über die letzten Kapitel des Buches mache, wünsche ich euch viel Erfolg beim nachbacken.

Liebe Grüße
Veronika