Dienstag, 21. Mai 2013

Frankfurter Geschichte und Frankfurter Gri Soß



Oh meine Lieben,  seit Tagen sitze ich an einem Versuch euch zu erzählen, was mich in den letzten Wochen davon abgehalten hat, euch eine neue Geschichte zu erzählen…
Ich glaube es ist nicht notwendig euch zu erzählen, dass ich beruflich und privat recht eingespannt war.
Das wird so ziemlich jedem von uns so gehen, oder zumindest hätte jeder von uns diese Ausrede parat.
Ich erzähl euch aber gerne, was mich neben der Familie, dem Haushalt und der Arbeit noch vom Schreiben abgehalten hat….
natürlich war es ausnahmslos die Suche nach neuen Geschichten…
Ich kann euch leider nur was neues erzählen, wenn ich denn auch was erlebt hab… sitz ich den ganzen Tag nur vor dem Computer, kann ich das leider nicht.

So möchte ich euch aber doch ganz gerne erzählen was in den letzten Tagen so auf meinem Programm stand.
Zuerst mal der Donnerstag … Christi Himmelfahrt….. und Vatertag… in manchen Bundesländern auch der … Männertag…

Ich für mich ganz persönlich habe diesmal beschlossen daraus einen Mädels Tag zu machen…
Oh nein, den Männern  tat ich damit nichts Böses… ich ließ sie allein entscheiden, was sie mit ihrem Tag anfangen sollten…

Ich für meinen Teil nutzte die Gelegenheit, meine große Tochter nach Frankfurt/Main an den Flughafen zu fahren (sie entfeuchte der Deutschen Frostigkeit für einen Urlaub in die USA)

Hmmm eines meiner Lieblings Mädels wohnt doch dort…
So kam es, dass wir uns verabredeten… so kam es dann auch, dass sich ein weiteres Lieblings Mädel anschloss und wir gemeinsam einen Wundervollen Tag in Frankfurt verbrachten.

gerne zeig ich die Bilder die ich gemacht hab.

Die vom Flughafen, vom Gate

Von Mainhatten

von Alt Sachsenhausen

lecker Rippchen mit Äppler

von der Frau Rauscher… 


deren eigenartige Geschichte doch bitte im Internet nachgelesen werden sollte... ich muste schmunzeln, ... erst recht nachdem sie nach mir spuckte...
von dem Eisernen Steg mit all den Schlössern der Liebe

von den Nilgänsen am Main

Krishnas die uns Harehare vortanzten

von einem verpassten Bus ( den kann ich euch leider nicht zeigen, da er tatsächlich verpasst wurde... und weg ist nun mal weg...)
vielen Geschenken

und hier seht ihr nen Düsseldorfer Killepitsch (grandioser Kräuterschnaps) Düsseldorfer Senf, Frankfurter Äppelwoi aber am meisten bin ich beeindruckt von den Kräutern für die  Frankfurter Grie Soß…



Gerne gibt’s das Rezept:) die 7 Kräuter könnt ihr hier lesen

gerne leite ich euch an, die Kräuter durch den Wolf zu drehen… 

mit Ei und Essiggurke
mit Zitronensaft und Senf
Salz, Pfeffer und Majonaise… ;)

zusammen abschmecken und zu leckerem Fleisch ...

leider hab ich vergessen am ersten Tag ein Foto zu machen, aber am 2. Tag hatte ich Spargel dazu

schon bald findet ihr mich wieder auf dem Flughafen FFM
aber diesmal bei der Ankunft : )

ich wünsch euch was ...

eure Veronika






Samstag, 4. Mai 2013

Geschichten aus dem Corbi 3



Herrje, da sitz ich wieder vor meinem Bildschirm und überleg, welche Geschichte ich euch wohl am besten erzählen sollte.
Nun, die letzte war ja eher eine Bildergeschichte, wobei diese meinem Anspruch an meine eigene Schreiberei nicht genüge tat.
Um ehrlich zu sein, lese ich mein Posting und denke mir ‚was um alles in der Welt war mit dir an diesem Tag nicht in Ordung‘… gut, ich lasse es stehen wie es ist, denn ich halte nichts davon zu löschen oder zu verheimlichen. Ich habe diesen Post einfach zu früh ins Netz gestellt. Normalerweise lese ich, mehrfach, was ich da fabriziere.

Nun möchte ich aber zu einen meiner Geschichten zurückkehren.
Abermals eine aus dem Corbi, denn die gehören nun mal zu mir wie meine linke Hand.

Da gibt es eine Geschichte, die eigentlich eher um die Jungs ging, als um uns Mädels.
Unsere Eltern hatten sich, nachdem wir Kinder größer wurden, und die Großen auch verantwortungsvoll in der Lage waren, auf uns Kleine aufzupassen, ein Theaterabbo gegönnt.
Wie ich bereits erzählt hatte, legten unsere Eltern sehr viel Wert auf eine gewisse kulturelle Bildung. Da sollten auch die eigenen Interessen nicht zu kurz kommen.

So kam da abermals dieser eine Tag im Monat, an dem unsere Eltern das Haus verließen um sich kulturellen Events zu widmen.

Wie meine großen Geschwister es gewohnt waren, wurden, bis ins Detail ausgearbeitete Anweisungen wiederholt durchgesprochen… Notrufnummern aufgeschrieben und nach mehrmaligen Kontrollen endlich die Wohnung verlassen…

Die Jungs warteten gerade mal 5 Minuten um in einen ‚Yeah‘-Jubel auszubrechen und den Fußball hervorzuholen….

Ein Schuss … ein ‚Klirr‘… und diese….
hmmm, wie kann ich euch diese abgrundtiefe hässliche Lampe beschreiben…
niemand von uns wusste, wo sie eigentlich herkam, niemand wusste warum sie unbedingt in unserem Wohnzimmer Platz gefunden hatte.
Diese Lampe mit dieser Kugel, die an ein vergrisseltes Milchglas eines Badezimmerfensters im Parterre erinnerte…
Einfach nur eine Kugel… hässlich, und dass empfand nicht nur ich so…

Aber genau diese Lampe war das TOR des Abends…

Klirrend ging sie zu Bruch und versaute uns somit den gesamten elternfreien Abend.

Ab diesem Moment, und ich wette heute noch, dass unsere Eltern nicht mal das Erdgeschoss verlassen hatten, drehte sich alles darum, diesen Schaden unsichtbar zu machen.

Es wurde gepuzzelt und gebastelt, gesaugt und aufgeräumt…. stundenlang immer mit der Zeit im Rücken…

Die gesamte elternfreie Zeit wurde damit vertrödelt und nach über 2 Stunden und 2 Tuben UHU… glänzte die Lampe in gewohntem Schein…

Himmel haben wir uns alle geärgert… was ein verschwendeter Abend!!!

Als unsere Eltern von ihrem erquickenden Theaterbesuch zurückkehrten, war alles so wie sie es verlassen hatten. Auch lagen wir Kleinen schon im Bett und gaben Ruh…

Es war so wunderlich brav in unserem Hause und Muttern schöpfte nicht mal Verdacht….

Das Lustigste war, wir hatten es tatsächlich geschafft, dass es geschlagene 2 Wochen niemandem auffiel, dass diese Lampe aus beinahe tausend Einzelteilen mit sage und schreibe 2 Tuben Uhu gekittet worden war.
Das Konstrukt hielt, und durch dieses vergrisselte Glas fielen die Sprünge nicht auf… bis unsere Mutter den Staub etwas zu ‚handfest‘ wischte…

Wären da nicht die eindeutigen Uhu-Spuren gewesen, so hätte sie geglaubt, es war ihre Schuld… aber die genaue Betrachtung der Bruchstücke brachte unsere Sünde zur Tage

Gut, zwei Wochen ist eine lange Zeit. Ich bin heut noch überrascht, dass die Sache nicht früher aufgeflogen ist …

Mit einem Zwinkern verabschiede ich mich für heute  (und, ich hab da noch ein Bild gefunden…. )

Veronika

Blick in den Osten über den Kolbe Park... nachdem ich nicht mehr an die Brüstung gehen kann, ohne das Gefühl zu haben hinunterzufallen...
Aber ihr könnt die Brüstung sehen!!! 
und ganz in der Ferne den Alex ... ;)