Sonntag, 5. März 2017

Der zweite Teil

Ich gehöre nicht zu den Autoren, die eine bestimmte Ausbildung auf sich genommen haben.
Ich habe das Handwerk nicht gelernt, ich schreibe nur das, was mir auf der Seele liegt.

Vielleicht ist es das, was meine Geschichten sympathisch macht, ich kann das nicht so ganz beurteilen.

Ich persönlich habe meine Charaktere lieb und genau so behandle ich sie. Für mich ist es wichtig das auch zu zeigen.

Die dritte Generation, Norden
ist eine Geschichte, die innerhalb von 32 Tagen entstand.
Ich träumte förmlich schon davon und konnte nicht umhin jeden Tag daran zu arbeiten.

Nachdem der erste 'Schwall' ausgekotzt war, habe ich mich daran gemacht, nochmal darüber zu lesen, eventuelle zeitliche Fehler aufzufinden und auszumerzen.
Meine Freundin Christine war dann auch die erste, der ich mich anvertraute.
Ja, ich hab das irgendwo schon mal erzählt, ich dachte nicht, dass meine Geschichte wirklich gefallen könnte, bzw. jemanden dazu bringen konnte, bis zum Ende zu lesen.

Nach anfänglichem Zögern tat sie das ja dann und war völlig begeistert.
Mit Christine bin ich dann die groben Rechtschreibfehler und grammatikalische Ungereimtheiten durchgegangen.
Irgendwann hab ich mich dann dazu durchgerungen, die Geschichte auch andere Freunde lesen zu lassen.
Was mich überraschte, immer mit den gleichen Reaktionen. 

Nun ja, das waren meine Freunde, sie standen mir allesamt privat recht nahe, da ist die Möglichkeit des Beschönigens schon gegeben.
Ich hab jedenfalls schon damals gesagt, dass ich keinen Bestseller schreiben werde, aber ich zu gerne ein gedrucktes Exemplar meiner Geschichte in Händen halten wollte. 😏
Das hab ich ja nun und genau genommen bin ich damit auch sehr zufrieden.

Ich hab damals nach der ersten Geschichte nicht aufgehört, im Gegenteil, es war als hätte ich Blut geleckt.
Ich schrieb dann in einem geringfügig längeren Zeitraum den zweiten Teil der dritten Generation - Süden.
Bis ich hier soweit war, das Skript weiterzugeben, waren meine Freunde schon recht neugierig.
Im Moment stelle ich das ja auch bei meinen öffentlichen Lesern fest. Sie warten alle gebannt auf den zweiten Teil 
😊

Nun, da ich nicht auf die Einkünfte aus den Buchverkäufen angewiesen bin, befinde ich mich in der glücklichen Lage, eben nicht eine Geschichte nach der anderen herauszugeben, nur um meine Kosten zu tragen.

Ich würde euch wirklich gerne mehr über diesen zweiten Teil erzählen, aber ich habe mir vorgenommen zu warten, bis der diesjährige Selfpublisheraward ausgerufen wird.

Ich weiß zwar noch gar nicht, ob überhaupt einer stattfinden wird, aber ich denke der Spannungsbogen in den Sommer, wird sich lohnen. Also für euch natürlich 
😄

Dummerweise kann ich euch nicht viel darüber erzählen, denn es gehört zu einem Punkt der Teilnahmebedingungen.
Wäre ja auch wirklich schade, wenn man im Vorfeld schon zuviel verraten würde.

Ein kleines Fitzelchen schenke ich euch aber heute.

Rufus und Martha dürfen sich eine Pause gönnen.
Beide sind und bleiben wichtig für die Gruppe, treten aber ein klein wenig in den Hintergrund.
Dash, über den wir ja bisher recht wenig gelesen haben, tritt als besorgter Vater und Ehemann in Erscheinung. Er muss lernen, dass es Dinge gibt, die er nicht beeinflussen kann und er muss loslassen. So lange er das nicht begreift wird er keinen Frieden finden.
Von Rex werdet ihr eine ganz andere Seite kennenlernen und Neisha und Sloan wachsen in ihre Aufgabe hinein - irgendwann wird ihnen klar, dass dies nur gemeinsam geht. 

Was unter diesem 'gemeinsam' zu verstehen ist, solltet ihr dann lesen.😉

Süden birgt seltsame Begegnungen, neue Freunde und neue Verbündete. Sieg und Niederlage liegen dicht beieinander und letztlich eröffnet sich die Gewissheit, dass Konrad viel schlimmer ist, als alle erwartet hatten.

Lasst euch überraschen.

Ursprünglich war die Geschichte mit Süden für mich abgeschlossen.
Ich dachte nie an einen weiteren Teil und begann deswegen auch mit einer Geschichte über Wandelwesen.
Wandelwesen, die ihren Ursprung in den Sundarbans, in Indien haben, und einem schüchternen rothaarigen Mädchens, die gewisse Grenzen überschritt um sich aus dem Klischee des Mauerblümchens zu befreien.
Diese Story umfasst bereits 3 fertige Teile und kam bei meinen Freunden auch sehr gut an. 


Zwischendrin hatte ich dann eine ganz andere Idee, irgendwas mit Reisenden zwischen den Planeten. Hier werde ich irgendwann auch nochmal aufgreifen.

Rex Sanders wird nun mit Sicherheit nicht in einem Wettbewerb veröffentlichen werden. (hierzu habe ich bereits viel zu viel preisgegeben) 

Ich werde euch deswegen auch immer wieder mal mit kleinen Auszügen aus dieser Geschichte erfreuen. 

Für mich ist seine Geschichte eine eigene Story, erklärt aber viele Begebenheiten Calabandriens. Warum, wieso und weshalb.
Wie das Meschunprogramm entstand, wie Tundai funktionierte. Welche Anforderungen diese bewusst kreierten Kinder gewachsen sein mussten und wie ein unausweichlicher Krieg intensiv vorbereitet wurde.
Letztlich wird in seiner Geschichte klar, wer den Krieg begann und warum es zu diesen Naturkatastrophen kam, denn diese waren keineswegs natürlich generiert.
Auch erfährt man, warum er zu diesem eisigen Krieger wurde, einem Meschun, der Nähe nicht zuließ und sowohl Mitgefühl als auch Liebe, als eine Schwäche sah.
Hier bin ich wirklich schon gespannt, wie ihr das seht.

Im Süden findet sich letztlich ein Ende - oder?

Ich hoffe ihr freut euch schon darauf.

Ein kleiner Hinweis noch - da ihr eh schon ein paar Sachen über mich wisst - neben der Tatsache, dass ich unheimlich gerne esse und genieße, fotografiere ich auch sehr gerne.
Sämtliche Bilder in diesem Blog sind meine eigenen.
Ich hoffe auch das gefällt euch 
😚


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