Sonntag, 24. November 2019

Maracuja-Schokotorte LowCarb



Wie versprochen - ich bin wieder da.
Ohne jetzt großkotzig zu klingen, aber ich versuche jetzt zumindest einmal die Woche einen Blogpost zu verfassen und euch über meine gesamten Aktivitäten zu informieren.
Mittwoch mach ich mich ja schon wieder auf die Reise - aber dazu vielleicht nächsten Sonntag. 😃

Heute gibts ein Rezept, auch wenn ich diese Torte schon insgesamt 3 x in 2 Variationen ausgetestet habe und das Grundrezept ebenfalls den Ursprung aus dem Ketotreffen hat, so schmeckte mir diese Version am besten.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich den Geschmack der Creme in keinster Weise so hinbekommen habe, wie Andrea es damals präsentierte.

Hier meine Variation:

Boden:
200g Mandeln geschält gemahlen
50g Butter
50g Erythrit (gemahlen)
1 Pck Backpulver
4 Eier
100 ml Maracujasaft


Eier trennen.
Eigelb mit weicher Butter, cremig rühren. Backpulver und Mandeln unterrühren, mit Maracujasaft aufgießen und wie einen Rührteig cremig rühren.
Eiweiß zusammen mit dem Puder-Erytrhit schaumig schlagen und unter die Masse heben.
Beachtet bitte, dass man die Eier wirklich trennen muss und das Eiweiß unterheben, die Konsistenz des Bodens ist dann wirklich wie die eines Bisquitteiges. Das funktioniert leider anders nicht so, denn dann wird der Teig krümelig und eher wie ein Mürbeteig. Vertraut da bitte auf meine unzähligen Testungen 😉
Teig in eine Ø 26 cm Springform, ausgelegt mit Backpapier, geben und auf der mittleren Schiene für ca. 30 min bei 180° Umluft (Nadelprobe) ausbacken.


Abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen, den Boden teilen.

Masse: 
ca. 100g frische Maracuja (hier 4 Stück)
300g Joghurt
ca. 500 g Philadelphia (3 Packungen = 525g)
200g Sahne
100 ml Maracujasaft
80 g Erythrit (gemahlen)
75 g Zartbitterschokolade (mind. 85%)
1 Pck Gelatine
1 Teelöffel Kokosöl

Frische Maracuja aufschneiden und Kerne mitsamt Fruchtfleisch entfernen.
Die hälfte der Schokolade fein reiben, den rest mit 30g Puder-Erythrit und etwas Kokosöl überm Wasserbad schmelzen.
300 g griechischen Joghurt in eine Schüssel geben
500g Philadelphia dazu und mit der frischen Maracuja verrühren.
200g Sahne mit 50g Puder-Erythrit aufschlagen und unterheben.
Gelatine mit 100ml Maracujasaft auflösen und kurz aufkochen.
Zügig unter die Masse mischen und gut die Hälfte auf den ersten Boden verteilen.
Den Deckel auflegen.
Den Rest der Masse mit den Schokostreußeln vermengen und obenauf gleichmäßig verteilen.
Geschmolzene Schokolade dekorativ darauf verteilen.


Definitiv nicht so viel Schokolade wie bei mir *lacht* 😂


Lässt sich nämlich dann nicht mehr so einfach schneiden.
Wer mag, kann auch den Zwischenboden mit Schokolade bestreichen, sollte aber daran denken, dass dieser etwas angezogen haben sollte, bevor die Joghurt/Frischkäse/Sahne/Schokolademasse noch darüber kommt - sonst quetscht alles in Richtung Springformrand.
Oh - ich vergaß, bevor ihr die Masse auf dem Boden verteilt, müsst ihr natürlich den Rand der Springform wieder aufsetzen. 😁

Im Kühlschrank nun für mindestens 4 Stunden ruhen lassen - nach einem Tag ist er definitiv am besten 😉

Da dieser Kuchen folgende Werte hat:
bei 12 Stück
11,45 Protein

10,25 Kohlenhydrate
33,15 Fett

hab ich tatsächlich eine abgespeckte Version ausprobiert.


Schokolade weggelassen
überall nur die Hälfte
also 100g Mandeln
25g Butter

25g Ery
50 ml Maracujasaft

1/2 P Backpulver 
2 Eier ... etc

Hier sind wir dann bei etwa 4,7 g KH (pro Stück)
(alles andere habe ich nicht genau nachgerechnet)

Ersterer schmeckt definitiv wesentlich besser, auch wenn er sündiger ist. 😎

Der Zweite geht ein bissle in Richtung Götterspeise-Torte. Mit einem intensiveren Maracuja Geschmack, wäre das vielleicht auch mein Fall gewesen, aber künstliche Aromen wollte ich dann doch nicht verwenden.
So, heute ein Rezept - nächste Woche vielleicht meinen Fortbildungsbericht von der Sportschule Oberhaching mit: Pilates und Faszien - darauf bin ich persönlich schon gespannt wie ein Flitzebogen, auch wenn mich diese zwei Tage mit Sicherheit wieder an meine Grenzen treiben. 

Ich wünsche euch noch einen ruhigen Sonntagabend.
Bis dann hald 😄

Eure Vero

Samstag, 16. November 2019

Rezension/Werbung zu - Arthemos Klagelied von Christina Krüger

Wie versprochen habe ich Christinas Geschichte vollendet.
Es tut mir ein wenig leid, dass ich tatsächlich so lange gebraucht habe um das Buch zu vollenden, aber meine gesamten persönlichen Umstände haben ein klein wenig verhindert, dass ich in der Stimmung war, ein gutes Buch zu lesen.
Parallel zu dieser Geschichte habe ich meinen neuen Roman veröffentlicht. Bei Interesse, einfach hier drüben ➡ 

auf das Bild klicken und schon öffnet sich die Verkaufsplattform - oder ihr wartet bis Februar und bewerbt euch zur Leserunde bei Lovelybooks - oder ihr hofft auf eine kostenlosaktion. 😉
Aber genug gelabert, in meinem heutigen Post geht es um:


Arthemos Klagelied
von Christina Krüger



Zitat:

"Für einen Moment hielt das Drachenmädchen den Atem an, bis sich die Risse ausbreiteten wie ein feines Netzwerk von Adern und bedeckt von der schleimigen Eihaut die ersten roten Schuppen zum Vorschein kamen."


Grundlegendes zum Buch

Taschenbuch: 452 Seiten
Verlag: epubli; Auflage: 1 (19.November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3745050649
ISBN-13: 978-3745050646

Über die Autorin:

Seit der Kindheit ist die Autorin eine begeisterte Fantasyleserin und hat viele dieser Welten entdeckt. Bald musste sie selbst Abenteuer niederschreiben und ihr eigenes Universum gestalten. Der erste Roman "Arthemos' Klagelied (Götterverse 1) und auch "Ballade der Nacht" (Götterverse2) sind aus dieser Reihe veröffentlicht. Dazu gibt es eine kleinere Kurzgeschichte in den Anthologien.
Im echten Leben findet man sie und ihre Hündin meist an prasselnden Lagerfeuern in der traumhaften Natur des hohen Nordens. Als Biologin und Naturmensch aus tiefster Seele erlebt sie stets die kleinen und großen Abenteuer der Wildnis, die für sie die größte Inspiration des Schreibens sind.

Klappentext:

Die Zwillinge Siran und Avina haben sich die Studienreise mit ihrem Lehrmeister, dem Heiler Haron Salbwis, deutlich harmloser vorgestellt. Doch durch einen ungeschickten Dieb, den spitzohrigen Akhari-Prinzen Darian, werden sie mitten in eine königliche Verschwörung verstrickt. Darian ist auf der Flucht vor seinem Onkel, der ihm den Mord an seinem Vater angehängt hat. Der Prinz ist nun auf die Hilfe der Menschen angewiesen, die er von seiner Unschuld überzeugen kann. Werden sie es aus diesem Strudel unglücklicher Zufälle und unverhoffter Begegnungen herausschaffen? Begleite die jungen Helden durch eine raue Fantasy-Welt voller Gefahren und Mystischer Kreaturen.

Normalerweise gehe ich jetzt von dem Cover über die Idee zur Geschichte. Ganz ehrlich, das spare ich mir diesmal und gehe gleich zur Geschichte und dann zum Fazit.

Geschichte:

Die Zwillinge Avina und Siran machen sich mit ihrem Lehrmeister, dem Heiler Haron auf den Weg nach Arramont, um dort in der großen Bibliothek des Landes zu lernen.
Auf ihrem Weg in die große Stadt werden sie von einem Dieb beraubt und es gelingt ihnen, diesen zu stellen. Es stellt sich heraus, dass dies der Prinz der Akhiri ist. Der offizielle Thronfolger, der aus misteriösen Umständen in Verdacht steht, seinen Vater ermordet zu haben. 

Haron und die Zwillinge entscheiden sich dafür, ihm zu helfen und ihn in Arromont, der neutralen Bergstadt in Sicherheit zu bringen.
Die Reise steht unter keinem guten Stern, Sklavenhändler folgen ihnen und treiben sie in die Fänge von mystischen Wölfen, die als Silberfang den Ruf der Unterwelt tragen.
Ein Drachenbulle, der unter der Raserei litt, machte ihre Reise ebenfalls wenig angenehm.
Wir lernen Avina kennen, die so gerne Drachen zähmen würde und die es später so sehr genießt mit dem Wildhüter Conan zu fliegen. Wir lernen Siran, ihren Bruder kennen, der so gar nicht freundlich dem Prinzen gegenüber eingestellt ist und dann doch noch seine Meinung ändert. Ein Junge, der sein Wesen erst noch finden muss und es dann tatsächlich in einem Silberfang tut.
Und dann haben wir noch Prinz Darian. Der Akhiri, der mit den Seelen der Pferde verbunden ist, einem kleinen Hengst sein Leben rettet indem er es aus dem Leib seiner sterbenden Mutter schneidet und fortan eine innige Beziehung zu dem Tier aufbauen kann.
Natürlich gibt es noch so viele andere in der Geschichte, wie Xabral den Sohn des neuen Königs. Der neue König und Bruder, Darians Vaters. Haron, der Lehrmeister und noch den Rest der Familie, der Zwillinge und all die ehrhaften Helfer, die letztlich die Reise überhaupt erst möglich gemacht haben. 

Dies alles bekommt von mir fünf Sterne und das beinhaltet auch das, durchaus sehr ansprechende Cover.

⭐⭐⭐⭐⭐

Fazit:

Die Geschichte spielt in einer liebevoll erdachten Welt und der Autorin ist es gelungen, dies auch zu transportieren.
Ausführlich werden wir von ihr mit auf die Reise genommen und sie erzählt uns noch so kleine Details, wie den samtenen Umhang und die außergewöhnliche Schönheit der Hexe, oder den eisblauen Augen und dem hilflosen Winseln des Silberfang-Welpens. 

Die Reise durch das Land, mit all ihren Widrigkeiten hat mich wirklich gefesselt.
Mit jeder Zeile wollte ich wissen, wie es Avina und Siran wohl weiter ergehen mag.
Besonders schön empfand ich die Verbindung zu einem Tier. Während Avina sich zu den Drachen hingezogen fühlt und darin auch ihren Begleiter findet, braucht ihr Bruder lange, bis er auf diesen Welpen trifft. Einen Welpen der Silberfänge und somit einen Boten der Unterwelt.
Darian, der Akhiri hingegen hat eine ganz besondere Bindung zu Pferden und erst recht zu dem kleinen Fohlen, welches er rettet, indem er es aus dem Leib seiner sterbenden Mutter schneidet. 

Das alles ist zudem erst der Beginn. Der Beginn einer Freundschaft oder gar die Zusammenkunft loyaler Gefährten?
Wir werden sicherlich noch sehen, in Teil zwei oder drei?
Von mir ein ganz klares Fazit.

⭐⭐⭐⭐⭐

Von mir eine ganz klare Leseempfehlung 👍

und nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Samstagabend.

Eure Veronika 

Freitag, 15. November 2019

Pecanussmuffins mit Mascarpone-Schokosahne

Nach einer absolut langen Blogabstinenz melde ich mich zurück. 😁
Was ich so getrieben habe?
Oh meine Lieben, recht viel. 😄
Ich arbeite grundsätzlich an mehreren Fronten und konnte somit am 13.Oktober meinen ersten Teil der Matchadussaga veröffentlichen.
Wer interesse hat, kommt über den Klick auf das Cover ➡

rechts, auf die Plattform auf der man die Geschichte käuflich erwerben kann, oder ihr wartet und bewerbt euch im Februar auf meine Leserunde auf Lovelybooks oder ihr hofft, es gibt die Geschichte auch mal kostenlos in einer Aktion. Letzteres wird allerdings noch eine Weile dauern, derweilen arbeite ich ein wenig weiter, an der Vollendung von Teil vier und an der Korrektur und Formatierung von Teil zwei.
Ach ja, und soweit solltet ihr mich bereits kennen, mein Sport kam natürlich dieses Jahr nicht zu kurz. Kurzerhand habe ich mich als Übungsleiter an einer Studie über Demenz und Sport beteiligt und hierzu leite ich Senioren über 60 an, mit leichten sportlichen Betätigungen ihre Muskulatur und ihr Gehirn zu aktivieren. Sehr interessante Geschichte. 😊
Kantaera kam auch nicht zu kurz. Im August/September hatte ich ein grandioses Update mit vielen neuen Bewegungsabläufen für meine Stunden. Sekou Kante besitzt jetzt ein eigenes Fitnessstudio in Berlin und die Location ist für seine Fortbildungen tatsächlich perfekt. 😉
Meine Teilnehmer haben jedenfalls sehr viel Spass beim Erlernen, der neuen Choreographie.
Pilates habe ich natürlich auch nicht vernachlässigt, ich war für zwei Tage in München und belästige meine Teilnehmer jetzt immer wieder mit seltsamen Kleingeräten, die dann doch den ein oder anderen recht fordern. 😆

Ende November lerne ich dann Pilates und Faszien und werde dann im Dezember eine Schnupperstunde anbieten. Wenn die Nachfrage gut ist, gibt es dann einen Kurs im neuen Jahr. Soviel zu meinen lächerlichen Ausreden, warum, wieso und weshalb ich nicht täglich einen Blogpost, am allerbesten mit einem neuen Rezpet, für euch parat habe...
*lacht*

Nun aber zu meiner Neuentdeckung, bei einem Treffen von einigen verrückten Ketoanhängern in der Nähe von Nürnberg wurden ein paar nette Rezepte getauscht. Ich habe meines ein wenig modifiziert, sprich meinen Bedürfnissen angepasst und dabei ist echt ein leckerer Snack herausgekommen, den man auch mal auf die Schnelle hinbekommt und der durchaus, lecker, schmecker, auch Nicht-Ketariern schmeckt.
(Hier meinen Dank an Karin, aus deren Grundrezept meine Variation entstanden ist. 💖)


Pekanussmuffins mit Mascarpone-Schokosahne.




Zutaten: 
100 g Pekanüsse
30 g Erythrit (oder Xucker)
30 g Kerrygold (oder andere Butter)

4 Eier
1 Päckchen Backpulver

Erythrit in der Küchenmaschine zu Puderxucker verarbeiten.
Eier trennen.
Eiweiß zusammen mit dem Puderxucker steif schlagen.
Eigelbe mit der weichen Butter schaumig rühren.

Pekanüsse in der Küchenmaschine mahlen und dann mit dem Buttereigelb und einem Päckchen Backpulver glattrühren.
Eischnee unterheben und gleichmäßig auf 12 - 16 Muffinförmchen verteilen.
Bei 180° Umluft für 20 min Ausbacken.


Abkühlen lassen und Muffin in der Mitte durchschneiden.



Während die Muffins abkühlen

75g Zartbitterschokolade
30 g Puderxucker
1 Teelöffel Kokosöl
im Wasserbad schmelzen.





Flüssige Schokolade gleichmäßig verteilen.




Mascarpone - Schokosahne

25g Zartbitterschokolade
250g Mascarpone
200g Schlagsahne
30g Puderxucker

Schokolade mit der Küchenreibe kleinraspeln und zusammen mit der Sahne und dem Puderxucker aufschlagen. Die Mascarpone unterrühren und die Masse in einen Spritzbeutel füllen.
Den Rest der Masse oben auf den Muffins verteilen.




Einzelne Pekanuss obenauf setzen und eventuell noch Reste der geschmolzenen Schokolade darauftropfen lassen.



Im Kühlschrank aufbewahren. 🤤

Da ich natürlich auch schon ein wenig herumprobiert habe, war der Test mit einer ∅ 18 Springform sehr erfolgreich.

Ein schneller kleiner Ketokuchen, der zudem noch total lecker ist. 



Die Werte können sich natürlich auch sehen lassen:

12 Muffins:
5,1 g Protein
4,1 g Kohlenhydrate
29,7 g Fett

16 Muffins:
3,8 g Protein
3,1 g Kohlenhydrate
22,28 Fett

Beim Kuchen kommt es natürlich darauf an, wie groß ihr eure Stücke schneidet.
Ach ja, ich habe 81%ige Schokolade verwendet, andere Schokoladen verändern den Wert, zudem ist ein Lebensmittel immer ganz natürlichen Schwankungen unterworfen, die Werte sind also allenfalls circa Werte 😉.


So - das wärs fürs Erste mal wieder von mir.
Vielleicht kommt tatsächlich gleich noch eine Buchrezension (kommt darauf an, was ich morgen alles so treibe)
Eine Maracuja-Frischkäse-Sahne-Joghurt-Torte steht, wohlgemerkt verhältnismäßig kohlenhydratlastig, bereits in den Startlöchern.

Schlaft gut 😁

Eure Veronika