Sonntag, 8. Dezember 2019

Weihnachtsbäckerei Low Carb

Oi - ich hab es nicht geschafft 😌
Sorry, aber ich hatte tatsächlich nicht die Muse, den Blogpost letzte Woche zu vollenden. Manchmal ist eben auch mir etwas zuviel. Ich versuche deshalb heute nachzuholen, was letzten Sonntag nicht klappte.
Also ich begann ja so: 

Oi - ich bin ja tatsächlich schon wieder da 😁.

Eigentlich wollte ich euch ein bissle was über meine Fortbildung in München erzählen - das verschiebe ich, bis ich die erste Schnupperstunde im Fitnessraum hinter mir habe. *lacht* 


Also, schnuckeliges rumaalen auf esoterischen Matten sieht anders aus. Pilates und Faszientraining hat es definitiv in sich - auch ohne Blackroll. Aber dazu ein ander Mal. 


Heute habe ich mich der familiären Tradition hingegeben und mich dem Plätzlebacken gewidmet.
Natürlich gibt es die gewöhnlichen Rezepte und meine Kinder sind bereits daran, diese umzusetzen.
Wir sprechen hier von Spitzbuben, Vanillekipferln und Husarenkrapferln (konventionell mit Weizenmehl und Zucker).
Ich hab mich hingegen von ein paar anderen Rezepten inspirieren lassen - natürlich nutze ich andere Blogger als Quellen, aber generell ist mein Plätzchen immer anders als das Grundrezept.
Fangen wir ganz einfach mit den Schokoplätzchen an.
Originalrezept gibts hier: 

https://staupitopia-zuckerfrei.de/low-carb-schokoplaetzchen-rezept/

Ich mag solche Rezepte wirklich gern und liebe es natürlich, ihnen meine persönliche Note zu verabreichen. Genau wie hier.

Aktueller Einwand: 
Ich habe letztes Wochenende tatsächlich nur die Nährwerte der Schokoladenpupserli ausgerechnet --- das heißt, dass ich jetzt noch alle anderen ausrechnen muss 😫🙈 




Meine Definition für diese extrem schokoladigen Häufchen - Schokopupsie 😂

Wir brauchen:
75 g gemahlene Mandeln

50g Puderxucker
50g Zartbitterschokolade 85%
30 g Butter
20g Goldleinmehl
1 Ei 
20g Kakaopulver
0,5 g Agaragar

Die trockenen Zutaten gut miteinander vermengen. Butter zusammen mit der Schokolade auf Wasserbad schmelzen.
1 Ei mit den trockenen Zutaten vermengen und Butterschokolade nach und nach unterkneten.
zu kleinen Bätzchen formen und bei 180° Umluft für 20 min ausbacken.
Schaut ein bissle aus wie Schafsknödel, je kleiner, desto besser und dann würden 15 min eventuell auch reichen. Lecker bestimmt auch, wenn man sie noch in geschmolzene Zartbitterschoki taucht. 😉


Aus dem Teig habe ich 12 etwas größere Knödel herausgeformt und ein Knödel hat:
3,9 g Protein
1,7 g KH
7,7 g Fett


Vanillekipferl (Variation, die zwünfte)

Vanillekipferl hab ich im Laufe der Jahre bereits einige Male versucht und bisher tatsächlich noch nicht das passende Rezept für mich entdeckt. Diesmal bin ich ganz nahe dran und diesmal bin ich ganz ehrlich, fehlt mir einfach die Süße.
Das lässt sich sicherlich anpassen 😁



Zutaten: 
130g gemahlene Mandeln (geschält)
50g Haselnüsse gemahlen

20 g Leinmehl
50g Xucker - gemahlen
2 Eigelbe
80 g Butter
Vanillearoma oder das Mark einer frischen Vanilleschote

50 g Puderxucker + 50 g Xucker mit Vanillemark zum Kipferl wenden. 


Die Mandeln, die Haselnüsse, das Leinmehl mit dem gemahlenen Xucker, wahlweise Erythrit vermengen - 
Eigelbe hinzufügen und mit der zimmerwarmen Butter zu einem geschmeidigen Teig vermengen.
Mindestens für 2 Stunden im Kühlschrank aufbewaren. Danach in gleichmäßige Kipferl formen und im Backofen bei 180° Umluft für 15 - 20 min ausbacken.
Lauwarm in einer Mischung aus Puderxucker und Xucker (wahlweise Erythrit) wenden.

Menge ergibt etwa 24 Kipferl.
Nährwerte für ein Stück:
2,2g Protein

0,5 g KH
3,9 g Fett


Zuguterletzt:
Zitronentaler
Ich gebe zu, mein allererster Versuch und da gibt es definitiv noch einiges zu verbessern. 



Hier verwendete ich: 
400 g gemahlene Mandeln
150 g Butter
2 Eigelb
Schale einer Zitrone
50g Xucker gemahlen
20 g Goldleinmehl
50g Schmand 24% Fett

Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.
Danach eine große Rolle formen, Stücke abschneiden und zu einer Kugel formen - Kugeln auf einem Backblech verteilen, mit einer Gabel eindrücken und 10 min bei 180° Umluft ausbacken. 


Nach dem Auskühlen, den restlichen Xucker, der Vanillekipferl mit dem Zitronensaft vermengen - hier ganz zaghaft die Zitrone hineintröpfeln. Ich hatte zu viel Flüssigkeit, deswegen war es dann doch kein Zuckerguss - und die Taler damit bestreichen.


Aus dem Teig erhielt ich 54 Stück

Nährwerte pro Stück: 
1,9 g Protein
0,4 g KH - (boh, da kann ein Diabetiker ne ganze Menge naschen 😉)
6,8 g Fett

Meine Lieben, ich habe diesmal ganz bewusst dem Teig jeweils 20 g Goldleinmehl hinzugefügt um die Stabilität zu verbessern.
Interessanterweise schmeckt man den Goldlein nicht sonderlich, aber die Süßkraft des Erythrit/Xucker geht ein ganz kleines bisschen verloren.
Das muss jetzt jeder selbst entscheiden. Entweder backe ich mit etwas mehr Xucker oder ich büße die Stabilität ein.
Ich werde auf jeden Fall mehr Xucker einbauen, da die Elastizität des Teiges durchaus erwähnenswert ist 😉

Tatsächlich war es diesmal mit dem vorweihnachtlichen Gebacke.
Nächstes Wochenende bin ich in Berlin - ein familiärer 60. und den will ich definitiv mitfeiern.
Bis dahin muss ich noch drei Tage arbeiten - Dienstag meine Kantaerastunde abhalten, Mittwoch eine Schnupperstunde Pilates und Faszien, Donnerstag die letzte Pilatesstunde dieses Jahr, Freitag die vorletzte Pilatesstunde dieses Jahr...
Und so freu ich mich auf einen geruhsamen Jahresausklang mit all meinen neuen Vorsätzen, die da wären:

Sollte es möglich sein, so präsentiere ich Fotos der neuen Stunde, Pilates + Faszien,

Geburtstagsgrüße aus Berlin 😄,
Impressionen aus Leipzig...
mal sehen Ihr Lieben, das kommende Wochenende ist voll mit Aktivitäten und nach dem 19. (Weihnachtsessen in der Firma) werde ich wohl ein wenig mehr Ruhe finden.
Wenn auch viele meinen, ich würde mich zu sehr stressen.
Merke:
Jede einzelne Aktivität, die du gerne und mit Freude machst, ist kein Stress - Stress ist tatsächlich immer nur das, was man ohne Freude tut, etwas was man tun muss, etwas unausweichliches, aus bestimmten Gründen notwendige 😘


Meinen Haushalt lasst ihr aber bitte im Dornröschenschlaf verweilen *kicher* 🌹 🥀

Ich wünsche Euch hiermit, einen wundervollen zweiten Advent. 




Eure
Veronika




Sonntag, 24. November 2019

Maracuja-Schokotorte LowCarb



Wie versprochen - ich bin wieder da.
Ohne jetzt großkotzig zu klingen, aber ich versuche jetzt zumindest einmal die Woche einen Blogpost zu verfassen und euch über meine gesamten Aktivitäten zu informieren.
Mittwoch mach ich mich ja schon wieder auf die Reise - aber dazu vielleicht nächsten Sonntag. 😃

Heute gibts ein Rezept, auch wenn ich diese Torte schon insgesamt 3 x in 2 Variationen ausgetestet habe und das Grundrezept ebenfalls den Ursprung aus dem Ketotreffen hat, so schmeckte mir diese Version am besten.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich den Geschmack der Creme in keinster Weise so hinbekommen habe, wie Andrea es damals präsentierte.

Hier meine Variation:

Boden:
200g Mandeln geschält gemahlen
50g Butter
50g Erythrit (gemahlen)
1 Pck Backpulver
4 Eier
100 ml Maracujasaft


Eier trennen.
Eigelb mit weicher Butter, cremig rühren. Backpulver und Mandeln unterrühren, mit Maracujasaft aufgießen und wie einen Rührteig cremig rühren.
Eiweiß zusammen mit dem Puder-Erytrhit schaumig schlagen und unter die Masse heben.
Beachtet bitte, dass man die Eier wirklich trennen muss und das Eiweiß unterheben, die Konsistenz des Bodens ist dann wirklich wie die eines Bisquitteiges. Das funktioniert leider anders nicht so, denn dann wird der Teig krümelig und eher wie ein Mürbeteig. Vertraut da bitte auf meine unzähligen Testungen 😉
Teig in eine Ø 26 cm Springform, ausgelegt mit Backpapier, geben und auf der mittleren Schiene für ca. 30 min bei 180° Umluft (Nadelprobe) ausbacken.


Abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen, den Boden teilen.

Masse: 
ca. 100g frische Maracuja (hier 4 Stück)
300g Joghurt
ca. 500 g Philadelphia (3 Packungen = 525g)
200g Sahne
100 ml Maracujasaft
80 g Erythrit (gemahlen)
75 g Zartbitterschokolade (mind. 85%)
1 Pck Gelatine
1 Teelöffel Kokosöl

Frische Maracuja aufschneiden und Kerne mitsamt Fruchtfleisch entfernen.
Die hälfte der Schokolade fein reiben, den rest mit 30g Puder-Erythrit und etwas Kokosöl überm Wasserbad schmelzen.
300 g griechischen Joghurt in eine Schüssel geben
500g Philadelphia dazu und mit der frischen Maracuja verrühren.
200g Sahne mit 50g Puder-Erythrit aufschlagen und unterheben.
Gelatine mit 100ml Maracujasaft auflösen und kurz aufkochen.
Zügig unter die Masse mischen und gut die Hälfte auf den ersten Boden verteilen.
Den Deckel auflegen.
Den Rest der Masse mit den Schokostreußeln vermengen und obenauf gleichmäßig verteilen.
Geschmolzene Schokolade dekorativ darauf verteilen.


Definitiv nicht so viel Schokolade wie bei mir *lacht* 😂


Lässt sich nämlich dann nicht mehr so einfach schneiden.
Wer mag, kann auch den Zwischenboden mit Schokolade bestreichen, sollte aber daran denken, dass dieser etwas angezogen haben sollte, bevor die Joghurt/Frischkäse/Sahne/Schokolademasse noch darüber kommt - sonst quetscht alles in Richtung Springformrand.
Oh - ich vergaß, bevor ihr die Masse auf dem Boden verteilt, müsst ihr natürlich den Rand der Springform wieder aufsetzen. 😁

Im Kühlschrank nun für mindestens 4 Stunden ruhen lassen - nach einem Tag ist er definitiv am besten 😉

Da dieser Kuchen folgende Werte hat:
bei 12 Stück
11,45 Protein

10,25 Kohlenhydrate
33,15 Fett

hab ich tatsächlich eine abgespeckte Version ausprobiert.


Schokolade weggelassen
überall nur die Hälfte
also 100g Mandeln
25g Butter

25g Ery
50 ml Maracujasaft

1/2 P Backpulver 
2 Eier ... etc

Hier sind wir dann bei etwa 4,7 g KH (pro Stück)
(alles andere habe ich nicht genau nachgerechnet)

Ersterer schmeckt definitiv wesentlich besser, auch wenn er sündiger ist. 😎

Der Zweite geht ein bissle in Richtung Götterspeise-Torte. Mit einem intensiveren Maracuja Geschmack, wäre das vielleicht auch mein Fall gewesen, aber künstliche Aromen wollte ich dann doch nicht verwenden.
So, heute ein Rezept - nächste Woche vielleicht meinen Fortbildungsbericht von der Sportschule Oberhaching mit: Pilates und Faszien - darauf bin ich persönlich schon gespannt wie ein Flitzebogen, auch wenn mich diese zwei Tage mit Sicherheit wieder an meine Grenzen treiben. 

Ich wünsche euch noch einen ruhigen Sonntagabend.
Bis dann hald 😄

Eure Vero

Samstag, 16. November 2019

Rezension/Werbung zu - Arthemos Klagelied von Christina Krüger

Wie versprochen habe ich Christinas Geschichte vollendet.
Es tut mir ein wenig leid, dass ich tatsächlich so lange gebraucht habe um das Buch zu vollenden, aber meine gesamten persönlichen Umstände haben ein klein wenig verhindert, dass ich in der Stimmung war, ein gutes Buch zu lesen.
Parallel zu dieser Geschichte habe ich meinen neuen Roman veröffentlicht. Bei Interesse, einfach hier drüben ➡ 

auf das Bild klicken und schon öffnet sich die Verkaufsplattform - oder ihr wartet bis Februar und bewerbt euch zur Leserunde bei Lovelybooks - oder ihr hofft auf eine kostenlosaktion. 😉
Aber genug gelabert, in meinem heutigen Post geht es um:


Arthemos Klagelied
von Christina Krüger



Zitat:

"Für einen Moment hielt das Drachenmädchen den Atem an, bis sich die Risse ausbreiteten wie ein feines Netzwerk von Adern und bedeckt von der schleimigen Eihaut die ersten roten Schuppen zum Vorschein kamen."


Grundlegendes zum Buch

Taschenbuch: 452 Seiten
Verlag: epubli; Auflage: 1 (19.November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3745050649
ISBN-13: 978-3745050646

Über die Autorin:

Seit der Kindheit ist die Autorin eine begeisterte Fantasyleserin und hat viele dieser Welten entdeckt. Bald musste sie selbst Abenteuer niederschreiben und ihr eigenes Universum gestalten. Der erste Roman "Arthemos' Klagelied (Götterverse 1) und auch "Ballade der Nacht" (Götterverse2) sind aus dieser Reihe veröffentlicht. Dazu gibt es eine kleinere Kurzgeschichte in den Anthologien.
Im echten Leben findet man sie und ihre Hündin meist an prasselnden Lagerfeuern in der traumhaften Natur des hohen Nordens. Als Biologin und Naturmensch aus tiefster Seele erlebt sie stets die kleinen und großen Abenteuer der Wildnis, die für sie die größte Inspiration des Schreibens sind.

Klappentext:

Die Zwillinge Siran und Avina haben sich die Studienreise mit ihrem Lehrmeister, dem Heiler Haron Salbwis, deutlich harmloser vorgestellt. Doch durch einen ungeschickten Dieb, den spitzohrigen Akhari-Prinzen Darian, werden sie mitten in eine königliche Verschwörung verstrickt. Darian ist auf der Flucht vor seinem Onkel, der ihm den Mord an seinem Vater angehängt hat. Der Prinz ist nun auf die Hilfe der Menschen angewiesen, die er von seiner Unschuld überzeugen kann. Werden sie es aus diesem Strudel unglücklicher Zufälle und unverhoffter Begegnungen herausschaffen? Begleite die jungen Helden durch eine raue Fantasy-Welt voller Gefahren und Mystischer Kreaturen.

Normalerweise gehe ich jetzt von dem Cover über die Idee zur Geschichte. Ganz ehrlich, das spare ich mir diesmal und gehe gleich zur Geschichte und dann zum Fazit.

Geschichte:

Die Zwillinge Avina und Siran machen sich mit ihrem Lehrmeister, dem Heiler Haron auf den Weg nach Arramont, um dort in der großen Bibliothek des Landes zu lernen.
Auf ihrem Weg in die große Stadt werden sie von einem Dieb beraubt und es gelingt ihnen, diesen zu stellen. Es stellt sich heraus, dass dies der Prinz der Akhiri ist. Der offizielle Thronfolger, der aus misteriösen Umständen in Verdacht steht, seinen Vater ermordet zu haben. 

Haron und die Zwillinge entscheiden sich dafür, ihm zu helfen und ihn in Arromont, der neutralen Bergstadt in Sicherheit zu bringen.
Die Reise steht unter keinem guten Stern, Sklavenhändler folgen ihnen und treiben sie in die Fänge von mystischen Wölfen, die als Silberfang den Ruf der Unterwelt tragen.
Ein Drachenbulle, der unter der Raserei litt, machte ihre Reise ebenfalls wenig angenehm.
Wir lernen Avina kennen, die so gerne Drachen zähmen würde und die es später so sehr genießt mit dem Wildhüter Conan zu fliegen. Wir lernen Siran, ihren Bruder kennen, der so gar nicht freundlich dem Prinzen gegenüber eingestellt ist und dann doch noch seine Meinung ändert. Ein Junge, der sein Wesen erst noch finden muss und es dann tatsächlich in einem Silberfang tut.
Und dann haben wir noch Prinz Darian. Der Akhiri, der mit den Seelen der Pferde verbunden ist, einem kleinen Hengst sein Leben rettet indem er es aus dem Leib seiner sterbenden Mutter schneidet und fortan eine innige Beziehung zu dem Tier aufbauen kann.
Natürlich gibt es noch so viele andere in der Geschichte, wie Xabral den Sohn des neuen Königs. Der neue König und Bruder, Darians Vaters. Haron, der Lehrmeister und noch den Rest der Familie, der Zwillinge und all die ehrhaften Helfer, die letztlich die Reise überhaupt erst möglich gemacht haben. 

Dies alles bekommt von mir fünf Sterne und das beinhaltet auch das, durchaus sehr ansprechende Cover.

⭐⭐⭐⭐⭐

Fazit:

Die Geschichte spielt in einer liebevoll erdachten Welt und der Autorin ist es gelungen, dies auch zu transportieren.
Ausführlich werden wir von ihr mit auf die Reise genommen und sie erzählt uns noch so kleine Details, wie den samtenen Umhang und die außergewöhnliche Schönheit der Hexe, oder den eisblauen Augen und dem hilflosen Winseln des Silberfang-Welpens. 

Die Reise durch das Land, mit all ihren Widrigkeiten hat mich wirklich gefesselt.
Mit jeder Zeile wollte ich wissen, wie es Avina und Siran wohl weiter ergehen mag.
Besonders schön empfand ich die Verbindung zu einem Tier. Während Avina sich zu den Drachen hingezogen fühlt und darin auch ihren Begleiter findet, braucht ihr Bruder lange, bis er auf diesen Welpen trifft. Einen Welpen der Silberfänge und somit einen Boten der Unterwelt.
Darian, der Akhiri hingegen hat eine ganz besondere Bindung zu Pferden und erst recht zu dem kleinen Fohlen, welches er rettet, indem er es aus dem Leib seiner sterbenden Mutter schneidet. 

Das alles ist zudem erst der Beginn. Der Beginn einer Freundschaft oder gar die Zusammenkunft loyaler Gefährten?
Wir werden sicherlich noch sehen, in Teil zwei oder drei?
Von mir ein ganz klares Fazit.

⭐⭐⭐⭐⭐

Von mir eine ganz klare Leseempfehlung 👍

und nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Samstagabend.

Eure Veronika 

Freitag, 15. November 2019

Pecanussmuffins mit Mascarpone-Schokosahne

Nach einer absolut langen Blogabstinenz melde ich mich zurück. 😁
Was ich so getrieben habe?
Oh meine Lieben, recht viel. 😄
Ich arbeite grundsätzlich an mehreren Fronten und konnte somit am 13.Oktober meinen ersten Teil der Matchadussaga veröffentlichen.
Wer interesse hat, kommt über den Klick auf das Cover ➡

rechts, auf die Plattform auf der man die Geschichte käuflich erwerben kann, oder ihr wartet und bewerbt euch im Februar auf meine Leserunde auf Lovelybooks oder ihr hofft, es gibt die Geschichte auch mal kostenlos in einer Aktion. Letzteres wird allerdings noch eine Weile dauern, derweilen arbeite ich ein wenig weiter, an der Vollendung von Teil vier und an der Korrektur und Formatierung von Teil zwei.
Ach ja, und soweit solltet ihr mich bereits kennen, mein Sport kam natürlich dieses Jahr nicht zu kurz. Kurzerhand habe ich mich als Übungsleiter an einer Studie über Demenz und Sport beteiligt und hierzu leite ich Senioren über 60 an, mit leichten sportlichen Betätigungen ihre Muskulatur und ihr Gehirn zu aktivieren. Sehr interessante Geschichte. 😊
Kantaera kam auch nicht zu kurz. Im August/September hatte ich ein grandioses Update mit vielen neuen Bewegungsabläufen für meine Stunden. Sekou Kante besitzt jetzt ein eigenes Fitnessstudio in Berlin und die Location ist für seine Fortbildungen tatsächlich perfekt. 😉
Meine Teilnehmer haben jedenfalls sehr viel Spass beim Erlernen, der neuen Choreographie.
Pilates habe ich natürlich auch nicht vernachlässigt, ich war für zwei Tage in München und belästige meine Teilnehmer jetzt immer wieder mit seltsamen Kleingeräten, die dann doch den ein oder anderen recht fordern. 😆

Ende November lerne ich dann Pilates und Faszien und werde dann im Dezember eine Schnupperstunde anbieten. Wenn die Nachfrage gut ist, gibt es dann einen Kurs im neuen Jahr. Soviel zu meinen lächerlichen Ausreden, warum, wieso und weshalb ich nicht täglich einen Blogpost, am allerbesten mit einem neuen Rezpet, für euch parat habe...
*lacht*

Nun aber zu meiner Neuentdeckung, bei einem Treffen von einigen verrückten Ketoanhängern in der Nähe von Nürnberg wurden ein paar nette Rezepte getauscht. Ich habe meines ein wenig modifiziert, sprich meinen Bedürfnissen angepasst und dabei ist echt ein leckerer Snack herausgekommen, den man auch mal auf die Schnelle hinbekommt und der durchaus, lecker, schmecker, auch Nicht-Ketariern schmeckt.
(Hier meinen Dank an Karin, aus deren Grundrezept meine Variation entstanden ist. 💖)


Pekanussmuffins mit Mascarpone-Schokosahne.




Zutaten: 
100 g Pekanüsse
30 g Erythrit (oder Xucker)
30 g Kerrygold (oder andere Butter)

4 Eier
1 Päckchen Backpulver

Erythrit in der Küchenmaschine zu Puderxucker verarbeiten.
Eier trennen.
Eiweiß zusammen mit dem Puderxucker steif schlagen.
Eigelbe mit der weichen Butter schaumig rühren.

Pekanüsse in der Küchenmaschine mahlen und dann mit dem Buttereigelb und einem Päckchen Backpulver glattrühren.
Eischnee unterheben und gleichmäßig auf 12 - 16 Muffinförmchen verteilen.
Bei 180° Umluft für 20 min Ausbacken.


Abkühlen lassen und Muffin in der Mitte durchschneiden.



Während die Muffins abkühlen

75g Zartbitterschokolade
30 g Puderxucker
1 Teelöffel Kokosöl
im Wasserbad schmelzen.





Flüssige Schokolade gleichmäßig verteilen.




Mascarpone - Schokosahne

25g Zartbitterschokolade
250g Mascarpone
200g Schlagsahne
30g Puderxucker

Schokolade mit der Küchenreibe kleinraspeln und zusammen mit der Sahne und dem Puderxucker aufschlagen. Die Mascarpone unterrühren und die Masse in einen Spritzbeutel füllen.
Den Rest der Masse oben auf den Muffins verteilen.




Einzelne Pekanuss obenauf setzen und eventuell noch Reste der geschmolzenen Schokolade darauftropfen lassen.



Im Kühlschrank aufbewahren. 🤤

Da ich natürlich auch schon ein wenig herumprobiert habe, war der Test mit einer ∅ 18 Springform sehr erfolgreich.

Ein schneller kleiner Ketokuchen, der zudem noch total lecker ist. 



Die Werte können sich natürlich auch sehen lassen:

12 Muffins:
5,1 g Protein
4,1 g Kohlenhydrate
29,7 g Fett

16 Muffins:
3,8 g Protein
3,1 g Kohlenhydrate
22,28 Fett

Beim Kuchen kommt es natürlich darauf an, wie groß ihr eure Stücke schneidet.
Ach ja, ich habe 81%ige Schokolade verwendet, andere Schokoladen verändern den Wert, zudem ist ein Lebensmittel immer ganz natürlichen Schwankungen unterworfen, die Werte sind also allenfalls circa Werte 😉.


So - das wärs fürs Erste mal wieder von mir.
Vielleicht kommt tatsächlich gleich noch eine Buchrezension (kommt darauf an, was ich morgen alles so treibe)
Eine Maracuja-Frischkäse-Sahne-Joghurt-Torte steht, wohlgemerkt verhältnismäßig kohlenhydratlastig, bereits in den Startlöchern.

Schlaft gut 😁

Eure Veronika

Samstag, 17. August 2019

Rezension/unbezahlte Werbung zu Dragon Tale von A. Hacker

Endlich habe ich mal wieder ein wenig Ruhe gefunden um ein gutes Buch zu lesen. 
Ja, ich gebe zu, in letzter Zeit war es mir auch schon fast zuviel, aber jetzt, da in der Sporthalle Ferien sind, hab auch ich die Chance etwas zur Ruhe zu kommen. 
Nur etwas, denn die Überarbeitung des neuen Romans läuft auf Hochtouren.
Ich darf euch verraten, dass die ersten Kapitel bereits in das gewünschte Format übertragen wurden und auch die ersten Coverideen reifen heran. 
Bevor mich ab Anfang September die sportlichen Aktivitäten wieder komplett in der Hand haben, versuche ich so viel wie möglich zu importieren. 
Da allerdings kein Mensch die ganze Zeit nur am Rechner sitzen kann und das Wetter nicht gerade zum draußen sitzen einlädt, lese ich hald ein wenig. 
Die heutige Geschichte hat etwas länger gedauert, weil sie einfach einen riesigen Umfang hat. 
700 Seiten wollen erst gelesen sein und ich bin vor allem beeindruckt, über die Phantasie mit der diese 700 Seiten gefüllt wurden. 
Was? Das ist gar noch nicht alles? 
Oh nein, das ist der erste Band einer recht großen und langen  Geschichte. 😁


Grundlegendes zum Buch:
Taschenbuch: 700 Seiten
Verlag: TWENTYSIX, Auflage: 3 (29. April 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3740753307
ISBN-13: 978-3740753306

Über die Autorin
Wenn die Autorin, Aylin Hacker, nicht gerade in fremde Welten von Büchern, JRPGs oder Filmen abgetaucht ist, bringt sie Unmengen an Ideen und Kreativität, die in ihrem Kopf leben, zu Papier.
Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands, wo sie ihre Kindheit und einen Teil ihrer Jugend verbrachte.
Schon damals fand sie ihre Liebe zu Büchern - und Drachen - und hatte den Traum, Autorin zu werden.
Nachdem sie im Leben herumgeirrt war und einige Richtungswechsel eingeschlagen hatte, fand sie zu ihren Wurzeln zurück und begann ihr Leben dem Schreiben zu widmen.

Klappentext
Seit Monica denken kann, hat Feuer auf sie eine anziehende und beruhigende Wirkung. In ihren Träumen redet es sogar mit ihr. Doch verstehen tut sie es nie.
Das alles ändert sich, als Monica eine unverhoffte Begegnung mit einem magischen Wesen hat, das zu allem Überfluss auch noch behauptet sie zu kennen.
Durch dieses Ereignis scheint Monica ihrem inneren Feuer noch näher gekommen zu sein, was von dunkeln Mächten nicht unbemerkt bleibt. Kurzerhand findet sie sich Hals über Kopf in Draconica, einer fremden Welt voller magischer Geschöpfe, wieder.
Dies ist ihre Geschichte über Feuer, Freundschaft und Abenteuer, aber vor allem - Drachen

Cover:
Das Cover hat mich total begeistert.
Dieses Mädchen, das da im Minirock mit dem Feuerball "spielt" ist interessant und regt eindeutig dazu an, das Buch zu wenden und den Klappentext zu lesen.

Kommt man zurück auf die Vorderseite, fällt einem der liebevoll gestaltete Schriftzug ins Auge. 


Was mir ebenso gut gefallen hat, war dann der Buchrücken.


Schaut euch diesen süßen kleinen Drachen in Form einer Eins einmal genau an. Liebevoll gestaltet und durchaus sehr passend zur gesamten Geschichte bekommt das Cover von mir volle fünf Sterne

⭐⭐⭐⭐⭐

Geschichte:

Monica ist kein ganz normales Mädchen, sie wurde von Janine und Daan adoptiert, als sie fünf war. 
Optisch unterscheidet sie sich sehr von ihren Adoptiveltern, dunkle Haut und rote Haare. Das stört aber niemanden wirklich. 
Sie ist intelligent und aufgeweckt. Besitzt einen festen Freundeskreis, ist gut in der Schule und besucht regelmäßig ihren Musiklehrer Aaron, um Geige spielen zu lernen. Ein ganz normaler Teenager mit ganz normalen Teenager-Problemen, bis sie an einem Spätsommerabend einem magischen Wesen begegnet, das auch noch behauptet sie zu kennen.
Diese Begegnung bleibt nicht ohne Folgen, die unheimlichen Ereignisse häufen sich und so entdeckt Monica, Draconica.
Sie ist die, vor zehn Jahren verschwundene und für tot geglaubte Prinzessin der Flügelklippe und Aaron, ihr Musiklehrer ist eigentlich ihr Leibwächter, der sie noch während des Angriffs der Bestillen auf die Erde, in Sicherheit brachte. 
Nach und nach lernt sie Draconica kennen, was sich natürlich sehr ausführlich über das ganze Buch hinwegzieht.
Draconica ist sehr komplex, eine wundervolle Welt der unterschiedlichsten Drachen und anderer Märchenwesen. 

Bunte gefiederte Drachen, Eisdrachen, Feuerdrachen, Wasserdrachen, Halbblut und auch ganz normale Nachfahren. Einen rosanen Oktopuss mit riesiger Schleife auf dem Kopf und Einhörner die mit dem Hinterteil sehen können.
Ach ja, die Einhörner gefielen mir recht gut, sie können nicht nur mit dem Hintern sehen, sondern existieren auch in einer Vielfalt, gleich unseren Pferden. Kurzbeinige struppige Einhörner neben grazilen langbeinigen oder eben auch ein paar Halbstarke, die sich hervorheben müssen. Bunte Schattierungen durch alle Arten. 

Hexen und Hexer runden das phantastische Bild ab.
Man findet an jeder Ecke ein neues aufregendes Wesen. 

Leider verhält sich das auch so mit den Rätseln.
Eines handelt um die geheimnisvolle Macht der Edelsteine und sie zu finden und zusammenzuführen braucht bis zum Schluss. Zwischendrin werden aber andere Rätsel eröffnet, auf deren Lösung der Leser leider bis zum Erscheinen der Folgebände warten muss.

Ob sich nun die Pflanzenmonster besonders böse verhalten, oder eine seltsame dunkle Masse versucht von Monica Besitz zu ergreifen, ein Robotersamurai einsam und verlassen gegen Drachen kämpft, eine böse Hexe ihr das Leben schwer macht und ein Junge in einem Geisterhaus ihr nach dem Leben trachtet. Ja und dann wären ja da noch die Bestillen. 

Aus diesem Grund gebe ich hier leider nur drei Sterne

⭐⭐⭐

Fazit:
Dragontale - Kind des Feuers ist eine Geschichte, die mit viel Herzblut zu Papier gebracht wurde. 
Die Charaktere und die Welt in der sie leben, wurde von der Autorin liebevoll und sorgfältig gezeichnet. Es macht Freude in diese bunte Phantasie einzutauchen. 
Manchmal etwas langatmig, manchmal leidet und fehlt die Spannung und leider auch die Auflösung. 
Ich fühlte mich, als stünde ich in einem großen Flur, in dem ganz plötzlich eine Tür vor mir aufgerissen wurde und ich einen winzigen Blick hineinwerfen durfte, bevor sie wieder ins Schloss fiel. 
Abschließend sei gesagt, dass es sich absolut gelohnt hat, diese Geschichte zu lesen, auch wenn ich immer noch ein paar Fragezeichen vor mir sehe.
Gespannt warte ich also auf den zweiten Teil und freue mich darauf, vielleicht dort die Antworten auf die vielen Fragen zu erhalten. 

Dennoch kann ich dieser Geschichte eine klare Leseempfehlung aussprechen
Im Fazit kommt diese Geschichte auf vier Sterne.

⭐⭐⭐⭐


So, und nun werde ich mich über ein weiteres Kapitel meines eigenen Romanes hermachen.
Einige werden sicherlich schon auf ein Wiedersehen mit Chiara warten.
Chiara? Wer war nochmal Chiara?
Oh ja, die Göttin mit der reinen Seele, von der Unjo so besessen ist. 

Und wer jetzt fragt, wer denn Unjo sei, sollte sich die Zeit nehmen und die "Geträumten Welten" lesen 😘

Allen zusammen noch ein schönes Wochenende

Liebe Grüße
Veronika








Samstag, 13. Juli 2019

53

Ja meine Lieben, seit gestern bin ich nun 53.
Kein "besonderes" Datum nur der eindeutige Beleg dafür, dass die Zeit nicht stehen bleibt.
Ich habe, wie immer 😁, lange nichts von mir hören lassen und genau deswegen geb ich euch heute mal einen kleinen Zwischenbericht.


1)
Möglicherweise hätte ich euch bereits diverse weitere Rezepte einstellen können, denn ich lebe weiterhin kohlenhydratreduziert und ich kreiere immer wieder neues aus den vorhandenen Lebensmitteln. Leider ist hier nicht immer die Kamera zur Hand und wenn dann doch, ist nicht immer die Zeit, ein Rezept auszuarbeiten.



Ich hab euch mal eine kleine Auswahl der vergangenen Speisen zusammengestellt. Wie gesagt, sehr viele fanden den Weg in meinen Kameraspeicher, bzw. befinden sich auf meinem Rechner, ich hatte nur wenig Zeit, die dazugehörigen Rezepte auszuarbeiten. Ich denke ihr nehmt es mir nicht krumm, oder? 😘

2)
Ja, da wären wir schon beim zweiten Punkt, den Rezensionen.
Ja, ich lese viel und ich beschäftige mich durchaus viel und lange mit Romanen meiner Kollegen. Wie gesagt, vornehmlich Romane oder Geschichten von sogenannten "Indie"-Autoren oder "Selfpublishern", wie man zu ihnen sagt. Hin und wieder bekomme ich natürlich auch das ein oder andere Verlagsbuch in die Finger. Bisher hatte ich eigentlich durchweg phantastische Geschichten an der Hand, eine Biographie und jetzt, erst zum Geburtstag geschenkt, einen Ratgeber. Auch dieser wird hier eine kleine Rezension erhalten, soviel sei sicher, aber erst, wenn ich die aktuelle Geschichte (700 Seiten) beendet habe. 




Auch hier präsentiere ich euch eine kleine Auswahl der gelesenen und ungelesenen Rezensionsexemplare.

3) 
So einige wissen ja bereits, dass ich neben meiner Brötchenarbeit auch noch als Übungsleiter im Verein tätig bin. Ja, auch hier bin ich mittlerweile mit drei festen Stunden pro Woche fest eingespannt und ich muss ganz ehrlich sagen, es macht unheimlich viel Spass.
Für zwölf Wochen ist nun seit Ende Mai ein ganz bestimmter Kurs für Senioren dazugekommen (GESTALT Kompakt - was das ist kann man tatsächlich ergooglen 😉)
So hüpfe ich am Dienstag nach der Arbeit im Fitnessraum bei Kantaera, lass am Donnerstagabend (ebenfalls nach der Arbeit) die Teilnehmer beim Pilates schwitzen, wiederhole das Freitag früh mit der anderen Pilatesgruppe und treffe mich im Anschluss mit meinen wenigen Senioren um gemeinsam zu gehen, spielen und zu tanzen um präventiv der Demenz vorzubeugen.
All diese Aktivitäten heißen nun nicht, dass ich selbst nicht auch noch ein bissi was tu.
Montags gehe ich nach der Arbeit ins Taibo, Mittwochs walken (was langsam zu laufen wird) Samstags walken und am Sonntag nochmals mit einer Freundin richtig große Strecken hier an der Frankenhöhe. 

Ein paar Einblicke, hier mit der Collage:



4)
Oh, da wären wir dann ja schon bei meinem vierten Hobby. 
Pfuhh, wird sich der ein oder andere fragen, wann macht sie das alles? Ja, wenn ich Zeit dafür finde und genau deswegen kann ich gar nicht ständig neue Blogposts verfassen. 
Ich arbeite drei Tage die Woche, ich treibe Sport, an fünf Tagen, ich gebe Unterricht an drei Tagen, koche, backe, entwerfe kohlenhydratarme Gerichte und kümmere mich noch um Kind, Kegel und Haushalt. Letzteres kommt meist zu kurz, das gebe ich zu, sollte ich mit meinen eigenen Büchern irgendwann den großen Durchbruch erlangen, dann hol ich mir eine Haushaltshilfe - versprochen! 😅



Wer jetzt diese Collage etwas näher betrachtet, findet dort auch mein nächstes Projekt und sieht, dass hier bereits drei Teile existieren. Ja, ich arbeite immer wieder mal für ein paar Zeilen an Teil vier. Mein Plan ist, den ersten Teil der neuen Reihe im Herbst der Öffentlichkeit preiszugeben.
Die Idee für das Cover existiert bereits und Andreas weiß schon bescheid. Sobald er von mir die Grundlagen bekommt, wird er anfangen etwas schönes daraus zu basteln. 
Ein kleines Problem habe ich dann doch. Ich habe im Moment niemanden, der mich mit Korrektur oder Lektorat unterstützen würde. Angefragt habe ich natürlich neben Freunden auch ein paar professionelle Lektoren, nur habe ich leider keine 2.500 € für so etwas übrig. 
Eine vielversprechende Anfrage steht gerade noch aus und sollte das bis Ende diesen Monats keine eindeutige Rückmeldung ergeben, so werde ich mich diesmal ganz weit hinauswagen und die Geschichte ab August in ein uploadfähiges Format einpflegen, ohne Beistand.
Ende September istn nämlich meine selbstgesetzte Deadline und diese möchte ich tatsächlich diesmal nicht überschreiten.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob dieses Thema meinen Lesern genau so gefällt wie mein anderes. Ja, es könnte natürlich für den ein oder anderen etwas abgedroschen erscheinen - oh nein, ich verspreche, ihr bekommt keine glitzernden Vampire, ihr bekommt Pranken und Krallen, Großkatzen und Wölfe und natürlich Unsterbliche, nur nennt man die nicht Vampir. Von Berlin nach Indien, ein alter Glaube und viele Rätsel und die Wandlung von einem scheuen, verängstigten Mauerblümchen zu einer standhaften Frau und Mutter.
Bei allem ist und bleibt Chiara die "reine Seele" aus einer Prophezeiung.

Aber am allerbesten lasst ihr euch überraschen, denn wie ich schon sagte, es dauert nicht mehr lange. 😊

Zum Abschluss:

Nachdem ich also gestern meine Stunden abgehalten hatte, bin ich mit meiner Seniorengruppe ins Sportheim einen Salat essen. Ich hab mir gern die Zeit genommen gemeinsam etwas zu essen und sich ein wenig auszutauschen. Hernach musste ich mit meinem "Patienten" noch einkaufen und bin dann natürlich zu meinem Geburtstag nicht dazu gekommen einen Kuchen für mich zu genießen. Ja, ich tönte noch lauthals ich würde mir diesen schenken lassen. 😂 Ich hab ihn mir heute für mich gemacht. Eine Waldmeister-Frischkäsetorte. (Rezept hier zu finden: https://v-baerenfaenger.blogspot.com/2018/12/waldmeister-frischkasetorte-lowcarb.html )
Beim nächsten Mal, sollte ich mich bekochen lassen! 😉

So, nun sitz ich hier und lass ihn mir schmecken.
Ich hoffe, dass es nicht wieder so lange dauert, bis ich einen neuen Post verfasse. Versprechen kann ich da nichts, denn das Einpflegen in ein passendes Format benötigt viel Zeit und Muse. - Wie war das? Der zigarrenrauchende, fette Kerl mit den Stummelflügeln, der normalerweise ganz tief unter der Erde haust und sich eigentlich gar nicht für uns Schriftsteller interessiert. Hin und wieder kommt er allerdings hervor und hat ein Säckchen bei sich, ein ganz besonderes und er schüttet, was immer darin enthalten ist, ohne mit der Wimper zu zucken auf die Tastatur. (so oder so ähnlich hat ihn der Großmeister Stephen King einst beschrieben.)

Als er das letzte Mal bei mir auftauchte, schüttete er einen Sack voll Sand auf meine Tastatur. Sand vom Ufer eines Flusses auf dem Planeten Lumlai. Oh ja, eine weitere Geschichte die da in meinem Kopf herumschwirrt. Ihr seht, so schnell endet das alles nicht und ich kann nur hoffen, dass es immer besser wird. 




Nun wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende 😊

Liebe Grüße
Vero 




Donnerstag, 30. Mai 2019

Rhabarberblechkuchen - alternativ versunkener Apfelkuchen

Mein Göga (Kurzform für Göttergatte) kam neulich mit einem frischen Bund Rhabarber vom Einkaufen. Er hätte ihn so angelacht und nun war ich diejenige, die sich Gedanken darüber machte, wie man ihn verarbeiten konnte.
Rhabarberkuchenrezepte habe ich mittlerweile zwei auf diesem Blog und nun kommt ein Blechkuchen noch dazu.
Zuerst hab ich mir überlegt, wie ich den Boden diesmal gestalten kann.
Der eine hier ist ein versunkener Rhabarberkuchen in einer Art Rührteig, der andere ist mit einer Eiercreme gefüllt und mit Eischnee abgedeckt.
Nun gut, dieser hier ist ähnlich dem letzten und da ich die anderen schon lange nicht mehr gemacht habe, ist dieser hier natürlich der allerbeste! 😅


Rhabarberblechkuchen


Auf dem Bild hab ich noch einen Rest Erdbeeren mit Schlagsahne dazugegeben (in diesem Fall bitte die späteren Nährwerte anpassen 😉)

Lasst uns also mit dem Boden beginnen:

200g gemahlene Mandeln 
70g Kokosmehl
20g Goldleinsamenmehl
10g Johannisbrotkernmehl
20g Flohsamenschalen
70g Xucker
200g weiche Butter
1 Eigelb

Die ganzen trockenen Zutaten gut miteinander vermengen, Butter und Eigelb zugeben und so lange kneten, bis ein homogener Teig entsteht. Zu einer Kugel rollen und ca eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 

Währenddessen Rhabarber putzen und in gleichmäßige Stücke schneiden.

Tipp ☝ : mundgerechte Stücke schneiden, Rhabarber ist gewöhnlicherweise faserig und lässt sich schlecht mit der Gabel abstechen oder durchbeißen.

Gekühlten Teig auf einem Backpapier in größe des Backblechs ausrollen und mit einer Gabel einstechen, damit er sich beim "Blindbacken" nicht wölbt.


Bei 150° Umluft für 10 min backen.

Unterdessen die Schmandmasse vorbereiten.
Hierzu verwenden wir:

3 Becher Schmand
70g Xucker
70g Eiweißpulver Vanille
alternativ kann man auch neutrales Eiweißpulver verwenden und mit dem Mark einer Vanilleschote aufpeppen. 

Schmand und Xucker zu einer gleichmäßigen Masse verrühren und dann nach und nach das Eiweißpulver zugeben. Ordentlich durchrühren, das EW-pulver zieht leicht an und bildet klumpen, wenn man es zu schnell hineingibt.
Auf dem Boden verteilen.



Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen und bei 150° Umluft für 40 - 50 min durchbacken und noch lauwarm genießen.

Nährwerte pro Stück:
(Blech, 4 x 3, in 12 Stücke geteilt, relativ große Stücke)


Kohlenhydrate: 6,7g
Protein: 12,8g
Fett: 36,6g
BE: 0,5


Alternativ, versunkener Apfelkuchen

Da ich heute spontan den Gedanken hatte, diesen Kuchen nochmal zu machen, entstand dieser Apfelkuchen:


Er steht dem Rhabarberkuchen in nichts nach und hat den gleichen Boden und die gleiche Schmandmasse.
Der Boden wird etwas dicker, wenn man ihn in einer Springform, statt auf dem Blech auswalgt. Lässt sich aber sicherlich auch auf dem Blech machen. Ich hatte allerdings nur drei kleine Äpfel. 😁


Auch hier wieder 10 min "Blindbacken" damit sich der Boden nicht mit der Masse verbäckt. Das ist mir, sofern ich mich richtig erinnere, mit meinem ersten versunkenen Rhabarberkuchen passiert. 


Hier auch wieder Masse einfüllen und danach die Apfelspalten gleichmäßig in die Masse stecken.
Bei 150° Umluft für 50 min fertig backen. 


Durch den Apfel ergeben sich nicht unerheblich andere (höhere) Werte die da wie folgt sind:

Kohlenhydrate 9,8g
Protein: 12,6g
Fett: 36,6
BE: 0,8


Eine Sache sei noch angemerkt: der Boden wird sehr bröselig, hält leider nicht so gut zusammen. Die Blechkuchenstücke kann man also leider nicht mit der Hand essen, das bröselt ohne Ende. Vielleicht kann man mit etwas mehr Flohsamenschalen experimentieren, letztlich muss man da aber aufpassen, dass es nicht zu sehr Gummi wird. 
Der Kuchen benötigt für meine Verhältnisse auch relativ viele spezielle Zutaten. Das ist normalerweise nicht so mein Ding, aber was daheim ist, sollte eben auch genutzt werden.
Wer sich so einen Kuchen öfter machen möchte kann sich das dann auch getrost kaufen. Sachen wie Flohsamenschalen oder Goldleinmehl nutze ich z.B. oft für Ketobrote.

Beide Kuchen lassen sich sowohl in der Springform als auch auf dem Blech anfertigen. Interessant wären dann die Variationen mit Blaubeeren.


Das wird bestimmt auch eine Interessante Variante.

Da sage noch einer, LowCarb sei eine stark beschränkende "Diätform" - 😂 - Merke: LowCarb ist weder stark eingeschränkt noch eine "Diät" im klassischen Sinn von Reduktionsdiät. 😉☝

Ich überlege, ob man ihn mit Johannisbeeren auch anfertigen kann. 🤔
Bis dahin wünsche ich euch viel Spass beim nachbacken und lasst es euch schmecken. 

Einen schönen Vatertagsausklang

Eure Veronika